Wohnungen für die Zukunft: Das Konzept des akustischen Komforts und welcher Schallschutz

Birgit Rasmussen, Jens Holger Rindel

    Research output: Contribution to journalJournal articleResearch

    Abstract

    Untersuchungen der akustischen Verhältnisse in Wohngebäuden wurden in vielen Ländern durchgeführt, alle mit demselben Ergebnis: Die in den Bauvorschriften der meisten Länder vorgescrhriebenen Mindestwerte des Schallschutzes gewährleisten keine zufriedenstellende akustische Güte. Andererseits ist heute bekannt, welche Anforderungshöhe eingehalten werden sollte, um die meisten Bewohner zufriedenzustellen. Die Mehrkosten hängen von der Gebäudekonstruktion ab, wobei es Beispiele neuer Bauweisen mit erhöhtem Schallschutz gibt, die gleichzeitig preisgünstiger als Gebäude in herkömmlicher Bauweise zu erstellen sind. Allerdings besteht bei einingen Gebäuden in Leichtbauweise da Problem der unzureichenden Schalldämmung bei tiefen Frequenzen, insbesondere in Bezug auf den Trittschall, worauf eine erhöhte Aufmerksamkeit gerichtet zu sein scheint. Insgesamt ist bekant, wie die schärferen schalltechnischen Anforderungen erfüllt werden können. Die dadurch entstehenden Mehrkosten sind im Normalfall sehr gering und sollten deshalb keine Entschuldigung sein, neue Gebäude mit nicht zufriedenstellenden akustischen Bedingungen zu errichten.
    Original languageEnglish
    JournalWKSB Zeitschrift f¨r Wärmeschutz - Kälteschutz - Schallschutz - Brandschutz
    Volume38
    Pages (from-to)4-11
    Publication statusPublished - 1996

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